Miniskitour zur Hörnlehütte

Endlich Winter, endlich Schnee! Das gilt es auszunutzen, daher ging es am 2. Januar gleich wieder in die Berge, diesmal zum Hörnle. Mit dabei: Nadine von KulturNatur.


Vom Bahnhof Bad Kohlgrub fuhr uns ein Sammeltaxi für 1,50€ zur Talstation der Hörnlehütte - eine schöne Sache, vor allem, wenn man sich schon auf einen beschwerlichen Spaziergang mit Skigeraffel durch den Ort eingestellt hatte. Ausgangspunkt der Tour ist der Parkplatz am Schlepplift, von wo aus es zunächst neben der Rodelbahn, dann auf einer breit und platt getretenen Trasse durch den Wald geht.



Das letzte Aufstiegsstück verläuft neben der Piste und ist etwas steiler. Hier begrüßte uns auch der mittlerweile aufgefrischte Wind, der an diesem Tag nur noch stärker werden sollte.


Eine gute Stunde nach unserem Aufbruch standen wir schließlich neben der Hörnlehütte auf 1390m (ca. 500hm Aufstieg). Während Uli und Nadine noch auf das Vordere Hörnle stiegen, begnügten Christoph und ich uns mit dem "Hüttengipfel", einem großen Kreuz mit Bänken direkt neben der Hütte. Die Aussicht kann sich aber auch von hier sehen lassen.




Da es in der Hütte extrem voll war, beschlossen wir, im Tal essen zu gehen und machten uns an die Abfahrt. Auf den ersten Metern wehte es mich fast um, einige Schwünge tiefer ging es dank der windabweisenden Baumbestände neben der Piste dann aber ganz gut. Die Familienabfahrt (blau) ist noch dazu nicht steil und recht breit, sodass auch bei mir Abfahrtsgenuss aufkam.


Lediglich die immer zahlreicher werdenden braunen Flecken störten ein wenig, ließen sich aber noch gut umfahren. Pünktlich vor dem Regen erreichten wir das Gasthaus Guggenbergalm, wo wir es uns zum Abschluss der Minitour gut gehen ließen.

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